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  3. Gemeinderat: Schiltberg setzt fürs schnelle Internet auf Glasfaser

Gemeinderat
19.10.2015

Schiltberg setzt fürs schnelle Internet auf Glasfaser

Bürgermeister unterzeichnet Vertrag mit Altonetz GmbH. Ende 2016 soll der Ausbau fertig sein

Beim schnellen Internet setzt die Gemeinde Schiltberg auf die Firma Altonetz GmbH. In der Gemeinderatssitzung unterzeichneten Bürgermeister Josef Schreier und Altonetz-Geschäftsführer Leonhard Asam den Vertrag für den Breitbandausbau. Christian Schweiger, Mitbegründer von Altonetz, sprach von einem „historischen Moment“.

Bereits seit Anfang 2014 beschäftigt sich der Gemeinderat mit dem Wunsch nach einem gemeindedeckenden Ausbau des Breitbandnetzes.

Weil einzelne Ortsteile nur wenige Einwohner haben, hatten die marktführenden Firmen das Projekt als unwirtschaftlich eingestuft. Trotz allem hat die Gemeinde an dem Förderverfahren des Freistaates Bayern teilgenommen und ihre besondere Situation erklärt. Im Juli 2014 sagte der Freistaat zu, die Gemeinde mit einer Förderung von 80 Prozent zu unterstützen.

Schreier stellte dazu fest: „Nur der Markt Pöttmes hat im Landkreis Aichach-Friedberg einen geringfügig höheren Förderbetrag in Aussicht gestellt bekommen, an zweiter Stelle ist die Gemeinde Schiltberg.“

Bei der darauf folgenden Ausschreibung bot die Firma Altonetz GmbH aus Altomünster das aufwendigste Datennetz für die Schiltberger an. Die 2011 von Bürgern aus dem Gemeindebereich Altomünster gegründete Firma arbeitet ausschließlich auf dem Gebiet der Highspeed-Glasfaser-Anschlüsse und garantiert eine hohe Netzgeschwindigkeit via Glasfaser in jeden Haushalt. Rund 1500 Haushalte, vorwiegend im Gemeindebereich Altomünster, zählen bereits zu ihren Kunden.

Das bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat bezuschusst das Projekt mit fast 800000 Euro. Den Zuwendungsbescheid übergab Minister Markus Söder vor drei Wochen im feierlichen Rahmen im Finanzministerium in München dem Schiltberger Bürgermeister. Die Gemeinde muss noch einen Eigenanteil von 200000 Euro tragen. „Diese Summe ist für unsere Bürger ein sehr gut angelegtes Geld, denn wir wissen, dass wir mit der Glasfasertechnologie für jedes Haus und auch für jeden Einödhof schnelles Internet garantieren können“, ist Schreier überzeugt. Er sprach von „Internet auf Champions-League-Niveau“.

Noch vor Weihnachten sind mehrere Versammlungen in verschiedenen Orten geplant, um die Bürger zu informieren. Anschließend wird ein Mitarbeiter von Altonetz regelmäßig und zu festen Zeiten im Gemeindebereich als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Im Frühjahr sollen die Tiefbauarbeiten starten, damit die Gemeinde voraussichtlich Ende 2016 ans Netz gehen kann. An Bauarbeiten sind 26 Kilometer Kabelgraben mit 37 Kilometer Glasfaserkabel geplant. Diese werden mittels eines schonenden Rüttelpflug- beziehungsweise Microtrenchingverfahrens verlegt.

Zu den Kosten sagte Christian Schweiger: „Bei der Ersterschließung entstehen für die Bürger keine Anschlussgebühren.“ Die monatlichen Preise würden sich auf Marktniveau bewegen. Die Vertragslaufzeit zwischen Altonetz und den Kunden beträgt zwei Jahre (weiterer Bericht folgt).

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