Heimatverein erinnert an die Toten früherer Kriege
Noch heute erinnern Kriegerdenkmäler an die Toten der Napoleonischen Kriege 1809 bis 1813, der Kriege von 1866, 1871/72 und jene vielen Gefallenen des Ersten Weltkrieges, als Bayern noch Königreich war. Fritz Baur aus Aichach berichtete beim Geschichtsstammtisch des Heimatvereins Aichach im Gasthof Specht über jene Kriege, ihre Toten und diese Denkmäler. Die kaum erforschte, aber bedeutende Uhrmacherei des 18. Jahrhunderts in der Stadt Aichach war Gegenstand eines Referates von Rudolf Wagner aus Kühbach.
Gefecht bei Motzenhofen
Ausgehend vom Gefecht zwischen Österreichern und Franzosen am 8. Oktober 1805 bei Motzenhofen (Hollenbach) nannte Baur die Gefallenen aus Aichach und Umgebung auch in den folgenden Kriegen. Starben die ersten drei aus Walchshofen, Oberwittelsbach und Aichach 1809 bei Kämpfen um Hanau, Abensberg und Linz, waren es 1812/13 bereits zehn, die nicht mehr aus Russland oder Polen heimkehrten. Gedenktafeln an sie finden sich außer im Aichacher Stadtmuseum noch in manchen Dorfkirchen.
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