Heimische Firmen wollen Familien unterstützen
Neun Unternehmen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg haben sich schon dem Familienpakt Bayern angeschlossen
Das eine ist eine leistungsgerechte Bezahlung, das andere eine familienfreundliche Arbeitskultur: Umfragen zufolge ist diese für Arbeitnehmer eines der Hauptkriterien bei der Wahl des Arbeitsplatzes. Eine wichtige Rolle spielen flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmöglichkeit, Jobsharing, Homeoffice, Kinderbetreuung, Image des Arbeitgebers, Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die Länge des Arbeitsweges.
Auch Unternehmer beschäftigen sich zunehmend mit dieser Thematik. Das zeigte sich bei einem Abend für Firmenchefs aus dem Landkreis, die dem Familienpakt Bayern beigetreten sind. Anja Karge, Assistentin der Geschäftsführung der Vermarktungsgesellschaft für Bio-Bauern in Pöttmes, spricht für kleine und mittelständische Unternehmer in Bayern, die mit familienfreundlicher Personalpolitik bestrebt sind, Fachkräfte in der Region zu halten: „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ Das Unternehmen ist eines von neun Neumitgliedern, die sich dem Familienpakt angeschlossen haben. In der Feierstunde im Landratsamt begrüßte Markus Gruber, Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, fünf familienfreundliche Unternehmen. In Vertretung von Bayerns neuer Familienministerin Kerstin Schreyer überreichte er neben einer Urkunde die Plakette, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestätigen, und betonte, dass die Firmen das nun nach außen sichtbar machen könnten.
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