Seifenkisten-Unfall: Rehlinger Landjugend reagiert
Plus Nach dem Unfall in Sainbach hat die Rehlinger Landjugend das Sicherheitskonzept für ihr Seifenkisten-Rennen am Sonntag überarbeitet. Was geändert werden soll.
Anton Steinherrs Stimme klingt traurig. „Wir hatten nicht viel Freude an dem Fest“, sagt er am Telefon. Er meint damit das, was ein Fest werden sollte. Eine Fahrer-Party mit Siegern und Zuschauern. Garantiert nicht mit Champagner-Spritzen wie bei der Formel 1, aber mit Geselligkeit und Freude an einer tollen Veranstaltung. Steinherr ist Vorsitzender im Verein Sainbacher Bauwong und hat das Seifenkisten-Rennen im Inchenhofener Ortsteil organisiert. Jenes Rennen, das er am Samstag nach dem Probelauf abgebrochen hat. Eine 19-jährige Teilnehmerin ist gegen eine Hauswand gefahren und hat sich schwer verletzt. Das hat jetzt auch Konsequenzen für das nächsten Rennen im Wittelsbacher Land am Sonntag in Au bei Rehling.
Ein Rettungshubschrauber brachte die junge Frau am Samstag in die Augsburger Uniklinik, in der sie immer noch untergebracht ist. Der Frau gehe es soweit gut, sagt Steinherr. Sie habe keine Knochenbrüche. Kurz nach ihrem Unfall habe sie laufen können. In vier bis fünf Tagen könne sie aus dem Krankenhaus entlassen werden, berichtet Steinherr und beruft sich auf Informationen der Familie. Er selbst hat den Aufprall nicht gesehen, der sich nach einer Kurve auf der Zielgerade ereignet haben soll. Die Frau sei auf den Randstein geraten, danach ins Schlingern gekommen und gegen die Wand geprallt. „Es war wohl ein Fahrfehler“, sagt Steinherr, der eine Werkstatt für Schlepper führt.
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