Johann Gärtner: Eine rechtskonservative Alternative
Kreisrat Johann Gärtner kandidiert zum dritten Mal für die Republikaner. Er sieht sich als politische und personelle Alternative.
Seit 24 Jahren ist er im Kreistag in Aichach, zum fünften Mal seit 1989 stellen die Republikaner einen Landratskandidaten im Landkreis Aichach-Friedberg, zum dritten Mal heißt er Johann Gärtner. Er sieht sich als politische und personelle Alternative. Der 63-Jährige aus Kissing erhielt 2008 4,2 Prozent der Wählerstimmen. Bei der Wahl 1996 kam er gegen den damaligen Amtsinhaber Theo Körner (CSU) auf 4,4 Prozent. Gärtner ist Landesvorsitzender (seit 1995) und stellvertretender Bundesvorsitzender (seit 1997) der rechtskonservativen Partei.
Seit einem Vierteljahrhundert geht der gebürtige Meringer für die Republikaner bei Wahlen ins Rennen – auf nahezu allen Ebenen. Der selbstständige Kaufmann wohnt in Kissing, ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Enkel. Nach der Hauptschule machte er eine Schreinerlehre und bildete sich auf Fachschulen in Buchhaltung und Betriebswirtschaft weiter. Er wechselte in die Möbelbranche und gründete später ein Küchenstudio in Kissing. Als Aufsichtsratsvorsitzender eines europaweit agierenden Unternehmens mit Milliardenumsätzen und als Berater habe er sich wirtschaftliche Kompetenz erworben. Jetzt ist Gärtner nach eigenen Angaben Geschäftsführer einer Marketinggesellschaft. Politisch sei er bis vor 25 Jahren der CSU nahegestanden: Weil diese Partei von konservativen Standpunkten abgerückt sei und vor allem nach dem Milliardenkredit für die damalige DDR durch Franz-Josef Strauß, habe er den Kreisverband der Republikaner mitbegründet.
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