Mann baut Cannabispflanzen in seinem Weinkeller an
Ein 36-Jähriger aus dem Landkreisnorden will das Cannabis angeblich für den eigenen Konsum nutzen. Doch ein anonymer Anrufer verpfeift ihn bei der Polizei.
Statt für die Lagerung eines edlen Tröpfchens nutzte ein 36-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis seinen Weinkeller anders: Er baute dort 18 Cannabispflanzen an. Die zweite Ernte holte die Polizei ein, nachdem ein anonymer Anrufer den Mann verpfiffen hatte. Der 36-Jährige musste sich am Montag wegen unerlaubten Handels mit Drogen vor dem Schöffengericht in Aichach unter Vorsitz von Richter Walter Hell verantworten. Das Gericht glaubte dem Angeklagten, dass er sein Leben geändert habe. Einen Punkt nahm es ihm aber nicht ab.
Schon mit etwa 20 Jahren fing der Angeklagte laut seiner Aussage mit dem Kiffen an. Etwa 80 Gramm Marihuana konsumierte er durchschnittlich pro Monat. Dann kam er auf die Idee, selbst anzubauen. Das nötige Wissen holte er sich aus dem Internet. Ebenso wie ein komplettes Aufzuchtset mit Gewächshausschränken und Filtern für rund 350 Euro.
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