Müll in der Natur: Wo es besonders schlimm ist
Plus Bei Ramadamas sammeln Freiwillige im Landkreis gerade ein, was andere achtlos weggeworfen haben. Was die größten Probleme macht und wo es besonders schlimm ist.
Schnapsflaschen, Kippenschachteln, Kaffeebecher – erstaunlich, was sich an der Augsburger Straße zwischen dem Aichacher Ortsschild und der B300 alles finden lässt. Im Fahrtwind der vorbeirauschenden Autos winken benutzte Tempotücher und Plastiktüten von den Sträuchern. In den Büschen weiter hinten liegt ein alter Autoreifen. Benutzte Arbeitshandschuhe, Kassenzettel, Prospekte – alles verteilt sich am Straßenrand. Nimmt der Unrat in der Landschaft zu? Werfen die Menschen im Wittelsbacher Land immer mehr Müll einfach auf die Straße?
Die Mitarbeiter im Bereich Abfallrecht im Landratsamt glauben das schon. Immer öfter beauftragen sie Entsorgungsfirmen mit der Beseitigung des Mülls. Es gehen auch mehr Meldungen über wilde Müllablagerungen ein als früher. Das könnte aber an der Meldefunktion der Müll-App liegen, erklärt Wolfgang Müller, Pressesprecher des Landratsamtes. Generell laden die Menschen im Wittelsbacher Land viel Unrat im Wald, an Hecken oder auf Feldwegen ab oder werfen den Müll einfach aus dem Auto auf die Straße. Wer dabei erwischt wird, muss alles selbst wieder wegräumen oder die Entsorgung bezahlen. Außerdem droht ein Bußgeld.
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