Passanten retteten sich in Wiese: Prozess gegen Betrunkenen am Steuer
Plus Ein 32-Jähriger fährt nach einer Party betrunken mit dem Auto. Das wird für einige Passanten lebensgefährlich. Was der Fahrer vor Gericht sagt.
Mit einem Sprung ins Bankett oder die Wiese retteten sich Fußgänger Ende Dezember 2019 vor einem betrunkenen Autofahrer. Der 32-Jährige aus dem südlichen Landkreis war auf dem Heimweg von einer Party in einem Festzelt und fuhr auf der Straße in Schlangenlinien. Nach rund 750 Metern stoppte ihn die Polizei. Die Beamten stellten fest, dass der 32-Jährige nicht nur alkoholisiert war, sondern auch keinen gültigen Führerschein hatte. Jetzt musste sich der Familienvater deshalb wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Führerschein vor dem Amtsgericht Aichach verantworten. Dabei kam heraus, dass noch weitere Verfahren anstehen.
Den Polizeibeamten war der 32-Jährige in seinem Auto aufgefallen, weil er ihnen gegen Ende der Party ohne Beleuchtung entgegenkam. Ein Beamter sagte vor Gericht aus: „Es waren viele Passanten auf der Straße unterwegs.“ Auf das Haltesignal der Polizisten reagierte der 32-Jährige nicht. Nach rund hundert Metern habe der Fahrer „wirklich sehr stark beschleunigt“, sagte der Beamte aus. Dabei sei das Auto von der rechten zu linken Straßenseite geschlingert. Der Polizist sah, wie auf einer Straßenseite eine Gruppe von etwa sechs Personen ins Bankett sprang. Auch auf der anderen Seite retteten sich mehrere Festbesucher in die Wiese.
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