Vom Biermadl zur Werbe-Ikone und Gastronomin
Zum Internationalen Frauentag erinnert das Haus der Bayerischen Geschichte an die Schützenliesl. Sie ist Thema in der Landesausstellung und stammt aus Pöttmes.
Pöttmes Bei Geschichten, die den Weg „vom Tellerwäscher zum Millionär“ beschreiben, denkt man zuerst oft an die USA. Doch auch im Bayern des ausgehenden 19. Jahrhunderts gab es solche Schicksale, die vom Aufstieg aus einfachen Verhältnissen erzählen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist der Lebensweg der „Schützenliesl“, die es zu der wohl bekanntesten Symbolfigur bayerischer Wirtshaus- und Festkultur gebracht hat.
Coletta Möritz (1860-1953) wurde in der Nähe von Pöttmes im Landkreis Aichach-Friedberg als uneheliches Kind einer Kleinbauerntochter geboren und arbeitete nach dem Umzug ihrer Mutter bereits mit 16 Jahren als Biermadl, also Hilfskellnerin, beim Sternecker-Bräu im Tal in München.
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