Pöttmes nimmt Straßenschäden in den Blick
Der Marktentwicklungsausschuss soll die Prioritätenliste jetzt überarbeiten. Die Wegereferenten prüfen Handlungsbedarf bei asphaltierten Feldwegen. Auch Johann Schmuttermeier darf jetzt Ehrentitel Altbürgermeister tragen
Welche Straßen und asphaltierten Feldwege in der Marktgemeinde Pöttmes sind reparaturbedürftig? Welche Schäden müssen wie dringend repariert werden? Mit dieser Frage will sich der Marktgemeinderat in nächster Zeit genauer beschäftigen. Dazu soll auf Antrag der CSU-Fraktion die Prioritätenliste überarbeitet werden, die vor vielen Jahren erstellt wurde, aber mittlerweile nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist.
Bürgermeister Mirko Ketz (CSU) kündigte an, dass die Gemeinde ohnehin eine genaue Erhebung über ihre Straßen erstellen müssen wird, wie es beispielsweise bei Kanälen schon üblich ist. Ketz sprach von einer „Zukunftsaufgabe“, die die Gemeinde einiges kosten werde. Alleine in Baar koste eine solche Erhebung circa 25000 Euro. Das lasse ahnen, was auf die deutlich größere Flächengemeinde Pöttmes mit ihrem 120 Kilometer großen Straßennetz zukomme, so Ketz. Eine Kostenschätzung für ein solches digitales Straßenkataster soll nun eingeholt werden. Der Marktentwicklungsausschuss wird über das Gesamtkonzept für Straßenreparaturen beraten. Die Wegereferenten Claus Kopold (CSU) und Xaver Tyroller (CWG) sollen dem Wunsch des Gemeinderates entsprechend schauen, wo es bei asphaltierten Feldwegen Handlungsbedarf gibt und ob die Prioritätenliste hier noch aktuell ist. Der Marktgemeinderat beschloss außerdem, prüfen zu lassen, ob für die Mühlen- und Hauptstraße im Ortsteil Handzell ein Förderprogramm zur Dorferneuerung angezapft werden kann. Auf Anfrage von Bürgerblock-Fraktionssprecher Thomas Golling teilte Ketz mit, dass das Bauamt prüfe, ob Mittel aus der Städtebauförderung für die Sanierung der Schwedenstraße in Frage kommen. Golling sprach von einer „knackigen Straße“, deren Sanierung sicher in den Millionenbereich gehen werde.
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