Silberpark soll in Kissing zur Goldgrube werden
Was machen Sie, Herr Bürgermeister, denn mit der Gewerbesteuer, die hier einmal fließt? Haben Sie da schon Verwendung dafür? Am liebsten hätte Landwirtschaftsminister Josef Miller beim Hebauf für den Kissinger Silberpark seinen Berufskollegen Hans Popfinger ins heimatliche Allgäu entführt: Wollen Sie dort nicht auch investieren?
Von Anton Schlickenrieder und Christian Lichtenstern
Kissing/Tödtenried. Was machen Sie, Herr Bürgermeister, denn mit der Gewerbesteuer, die hier einmal fließt? Haben Sie da schon Verwendung dafür? Am liebsten hätte Landwirtschaftsminister Josef Miller beim Hebauf für den Kissinger Silberpark seinen Berufskollegen Hans Popfinger ins heimatliche Allgäu entführt: Wollen Sie nicht dort auch investieren? Das Späßchen des Politikers enthielt einen ernsten Kern: Was in Kissing in wenigen Monaten aus dem Boden gestampft wurde, ist mehr als beachtlich.
Popfinger, der die eigene Landwirtschaft in Tödtenried (den Festbaur) noch im Nebenerwerb betreibt, zudem Bier braut und sämtliche Wurstsorten herstellt, ist ein ungewöhnlicher Investor. Für seine exakt gebauten Fertighallen bekommt er immer wieder höchstes Lob, so auch von Miller, der selbst schon auf dem Bau gearbeitet hat. Und Popfinger setzt auf viele im Landkreis ansässige Firmen, mit denen er zum Teil schon jahrelang zusammenarbeitet. Obwohl, jetzt ist auch eine Allgäuer Firma dazugekommen, die schaffen auch sehr gut, spielte er den Ball in Richtung Miller zurück. Popfinger hat vor einem Jahrzehnt in Tödtenried (Gemeinde Sielenbach) mit dem Bau einer Halle (für Sportartikelhersteller Fila) begonnen. Später folgten zwei weitere, inzwischen verkaufte Hallen (insgesamt 20 000 Quadratmeter - entspricht drei Fußballfeldern) in Laimering (Dasing), die jetzt vom Weltbild-Verlag genutzt werden. In Kissing hat Popfinger vor Pfaff-Silberblau bereits einige Logistik-Projekte realisiert.
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