Steigende Zahlen: Wie Seniorenheime im Wittelsbacher Land mit Corona umgehen
Plus Die Angst vor Corona ist nirgends so groß wie in Seniorenheimen. Gleichzeitig vereinsamen die Menschen ohne Besuch. Wie Bewohner und Mitarbeiter damit umgehen.
"Die Sorge, dass es zu einem Ausbruch kommt, ist sehr groß", sagt Klaus Ponkratz, Leiter des Pfarrer-Knaus-Heims in Kühbach. Mit 30 Pflegeplätzen zählt die Einrichtung zu den kleineren im Landkreis. Doch mit jedem Tag, an dem die Infektionszahlen weiter steigen, steigt auch die Gefahr, dass das Virus seinen Weg in das Heim findet - vor allem durch Mitarbeiter oder Angehörige der Bewohner.
"Wir riegeln die Einrichtung wieder so ab, wie wir es im März und April getan haben", sagt Ponkratz. Das bedeutet: Die Besuchszeiten wurden auf eine Stunde pro Woche pro Bewohner reduziert, Angehörige verschiedener Bewohner dürfen nicht mehr gleichzeitig im Heim anwesend sein. "Wir denken auch intensiv darüber nach, die Tagespflege zu schließen", sagt Ponkratz. "Das ist keine schöne Situation, gerade für die Angehörigen. Aber wir müssen handeln."
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