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  3. Steuerprozess: Beim Thema Geld gab’s im Vorstand des TSV Aindling öfters Zoff

Steuerprozess
23.02.2016

Beim Thema Geld gab’s im Vorstand des TSV Aindling öfters Zoff

Am Amtsgericht Augsburg findet derzeit der Prozess gegen Funktionäre des TSV Aindling statt. (Symbolbild)
Foto: Florian Rußler

Nach Spielern sagen am Amtsgericht in Augsburg jetzt Aindlinger Funktionäre aus. Ein Anwalt glaubt, dass Anklage auf tönernen Füßen steht

In den Vorstandssitzungen ist es immer wieder mal laut geworden – sogar richtig laut. Es sei dabei ganz allgemein ums Geld gegangen, berichtet der Vorstand Spielbetrieb über Interna. Nun, das kommt in vielen Vereinen vor. In diesem Fall geht es aber um den TSV Aindling und der Funktionär sagt im Zeugenstand vor dem Augsburger Amtsgericht aus. Darum will es Richterin Simone Hacker auch ganz genau wissen: Über was sei denn konkret gestritten worden? Um das Bezahlsystem für die Bayernliga-Fußballer sei es eigentlich nicht gegangen, sagt der Zeuge. Auch nicht um Steuern. Davon hätte eh niemand eine Ahnung gehabt – außer dem Fachmann in der Runde. Der Konflikt hätte sich eben zwischen diesem Vorstand für Finanzen und den anderen Mitgliedern des Gremiums abgespielt. Nachfragen, ob bei den Finanzen alles „legal“ ablaufe, sei von dem Steuerberater immer in dominanter Art abgebürstet worden nach dem Motto: Davon versteht ihr sowieso nichts. Später habe dann niemand mehr nachgefragt. Mit den Auszahlungen an Spieler und überhaupt mit finanziellen Dingen habe er eh nie etwas zu tun gehabt, betont der Sportvorstand – ein langjähriger Macher des Vereins: „Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ich war für das Sportliche zuständig.“ Das sorgt für Gemurmel im mit rund 30 Zuhörern wieder gut gefüllten Gerichtssaal.

Nach der Steuerrazzia beim TSVAindling Ende 2011 hatten das Vorstandsmitglied und viele andere aktuelle und auch frühere Vereinsmitglieder aber sehr wohl etwas mit den Vereinsfinanzen zu tun – nicht angenehm. Gegen die Spieler, die zwischen 2003 und 2011 teilweise 10000 Euro im Jahr und mehr verdienten, liefen Strafverfahren. Die Verfahren wurden eingestellt – bei den „Besserverdienern“ gegen vierstellige Geldauflagen. Einige mussten auch Steuern in fünfstelliger Höhe nachzahlen. Sozialkassen und Fiskus fordern jetzt 2,1 Millionen Euro vom Verein. Der kämpft in einem Insolvenzverfahren derzeit ums Überleben. Auch gegen die meisten der fünf Vorstandsmitglieder, die gestern im Steuerprozess aussagten, ermittelte die Staatsanwaltschaft–die Verfahren wurden alle eingestellt. Teils gegen Geldauflagen, teils auch ohne. Dagegen müssen sich der aktuelle und zwei frühere Präsidenten sowie der Vorstand Spielbetrieb seit Januar vor Gericht verantworten– wegen Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug. Die vielen anderen mittlerweile abgeschlossenen Verfahren gegen Spieler und Funktionäre sind übrigens auch ein Grund, warum es nach der Razzia über vier Jahre dauerte, bis die Verhandlung eröffnet wurde. Bei einem laufenden Verfahren gegen sich hätten viele der jetzt Befragten von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen können.

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