Viel bestaunte Giganten der Felder
Die dritten offenen Feldtage in Kühbach ziehen an drei Tagen rund 9000 Besucher an. Besondere Aufmerksamkeit bekamen die liebevoll restaurierten Oldtimer.
Nicht nur große Traktoren waren bei den dritten Feldtagen in Kühbach präsent. Im Maschinen- und Ausstellungspark am Rande des viele Hektar großen abgeernteten Maisfelds regierte auch der Erfindergeist. Ferngesteuerte Mini-Schlepper zeigten an einem Modell-Diorama, was die großen Brüder am nahen Feld live vollbrachten. Organisator Ludwig Streitberger, der Bulldog-Kini vom Donaumoos, stellte wieder seinen 650 PS starken Schlepper Profi-Gigant und seinen 20-Schar-Aufsattelpflug zur Schau. An die 9000 Besucher wollten die Maschinen am sonnigen verlängerten Wochenende sehen.
„Wir veranstalten in Bayern die einzigen Feldtage, bei denen sich alle Fabrikate präsentieren können“, erzählte Streitberger aus Karlshuld. Den großen Schlepper hat Streitberger gebaut, um bei den Feldtagen und Ausstellungen eine Attraktion zu haben. Sein 650-PS-Profi-Gigant ist kein Serienprodukt, sondern eine Einzelanfertigung, aufgebaut auf der Basis des 3500 Profi-Trucks von Schlüter. Sein Triebwerk ist ein 650 PS starker Schiffsdiesel, der bei Volllast an die 100 Liter Diesel durch die verchromten Auspuffrohre bläst. „Für die tägliche Feldarbeit kommt der Profi-Gigant nicht infrage. Er soll nur zu Vorführzwecken verwendet werden“, so Streitberger. Die Bereifung des Giganten kosten allein schon 50000 Euro. In seiner Heimat wird Streitberger als „Bulldog-Kini“ vom Donaumoos bezeichnet – nicht zu Unrecht. Insgesamt besitzt der Kleinlandwirt und Restaurator für Oldtimer an die zwanzig alte Schlepper verschiedener Jahrgänge.
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