Unterschiedliche Meinungen zum Volksbegehren "Rettet die Bienen"
Die Imker hoffen auf mehr Blüten für Bienen, der Bauernverband wehrt sich gegen Bevormundung. In einem sind sich beide Seiten aber einig
Mit dem Rückgang der Insekten wird den heimischen Vögeln die Nahrungsgrundlage entzogen. Das „Volksbegehren für Artenvielfalt“ will dagegen steuern. Mit ihm soll ein neues Naturschutzgesetz in Bayern auf den Weg gebracht. Ab heute können sich Bürger dafür eintragen. Während zum Beispiel die Imker voll dahinter stehen, lehnt es der Bayerische Bauernverband (BBV) ab.
Die Insekten und Bienen zu retten, sei auch das Ziel der Landwirte, betont BBV-Kreisobmann Reinhard Herb. Trotzdem wird er nicht für das Volksbegehren unterschreiben, weil er es für den „absolut falschen Ansatz“ hält. „Wir Bauern machen schon jetzt viel freiwillig“, sagt Herb. Für ein Drittel der Flächen hätten sich die Landwirte freiwillig zu Naturschutzauflagen verpflichtet. Mit dem Volksbegehren würden die Bauern noch mehr kontrolliert und sanktioniert, befürchtet er. „Ich bin für Freiwilligkeit und nicht für das Genehmigungsrecht“, sagt der Kreisobmann.
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