Bluttat in Aichach: Schwerverletzte Ehefrau sucht Zuflucht bei Nachbarin
Plus Eine 51-Jährige wird angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Blutüberströmt flüchtet sie zu einer Nachbarin, die den Notruf absetzt. So erlebte die 42-Jährige den Vorfall.
Das Sträßchen in der Aichacher Innenstadt strahlt Wohnidylle pur aus. Die schmale gekieste Straße ist menschenleer. Vögel zwitschern. Abgesehen von etwas Verkehrslärm im Hintergrund ist es ruhig. Die Sonne scheint zwischen Wolkenlücken auf gepflegte Vorgärten und erste Blüten an den Sträuchern. Am Dienstagvormittag deutet hier nichts mehr auf die blutige Auseinandersetzung unter Eheleuten hin, die nicht einmal 24 Stunden zuvor mit dem Tod des 50-jährigen Mannes und schwersten Verletzungen der 51-jährigen Ehefrau endete. Eine Nachbarin hat ihr vermutlich das Leben gerettet.
Das Einfahrtstor des kleinen Anwesens ist geschlossen. Ein Warnschild hängt daran. Neben dem Bild eines Hundes prangt der launige Spruch: "Vorsicht. Ich brauche fünf Sekunden bis zur Tür? ... und du?" Dahinter sind zwei Autos geparkt. Hier hat sich am späten Montagmittag das tödliche Drama abgespielt. Zwei Häuser weiter steht ein älterer Herr in seinem Vorgarten. Noch immer kann er kaum glauben, was geschehen ist. "Wie kommt so was?", fragt er sich.
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