Ansteckungsgefahr ausgerechnet durch Altstadtfest-Eselin
Die vermutlich bekannteste Eselin in Friedberg gilt jetzt als Ansteckungsherd für Pferde und andere Esel. Ein Routine-Test ergab, dass sich "Philomena", die Friedbergs 3. Bürgermeister Manfred Losinger gehört, mit der für Einhufer ansteckenden Blutarmut (EIA) infiziert hat. Um eine Ausbreitung zu vermeiden, hat das Aichacher Landratsamt jetzt einen Sperrbezirk eingerichtet. Von Andreas Schmidt
Friedberg - Die vermutlich bekannteste Eselin in Friedberg gilt jetzt als Ansteckungsherd für Pferde und andere Esel. Ein Routine-Test ergab, dass sich "Philomena", die Friedbergs 3. Bürgermeister Manfred Losinger gehört, mit der für Einhufer ansteckenden Blutarmut (EIA) infiziert hat. Um eine Ausbreitung zu vermeiden, hat das Aichacher Landratsamt jetzt einen Sperrbezirk eingerichtet. Dieser umfasst Wulfertshausen und Stätzling südlich der St.-Anton-, Pfarrer-Bezler- und Haberskircher Straße (AIC 23). In diesem Bereich gelten Einschränkungen für Halter von Pferden und Eseln. Nach Auskunft des Landratsamtes ist es vor allem verboten, solche Einhufer in diesen Bereich hinein- bzw. von dort herauszubringen. Das Veterinäramt am Aichacher Landratsamt überprüft jetzt, ob sich auch andere Einhufer infiziert haben. Für andere Tierarten und für Menschen bestehe hingegen keine Ansteckungsgefahr.
Bekannt geworden ist "Philomena" als Eselin im Vorjahr zunächst bei ihrem ersten Einsatz in der "Lebenden Krippe" beim Friedberger Advent. Heuer wurde sie zusammen mit ihrem Eselsfohlen "Friedolin" beim historischen Altstadtfest von vielen bei den Wittelsbacher Bauern besucht. "Friedolin" wurde sogar zu einem Art Maskottchen der "Friedberger Zeit".
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.