Junger Mann schwärzt 20-Jährigen aus Rache als Kokain-Händler an
Plus Wegen Drogenhandels stand ein 20-Jähriger vor dem Jugendgericht Aichach. Zu dem Prozess kam es, weil ein 19-Jähriger ihn aus Rache bei der Polizei angeschwärzt hatte.
Etwa 15 Polizisten rückten an, um die Wohnung eines heute 20-Jährigen im nördlichen Landkreis zu durchsuchen. Zuvor hatte ihn ein 19-Jähriger bei der Polizei als Kokain-Händler angeschwärzt. Das Ergebnis der Durchsuchung war überraschend, wie bei der Verhandlung vor dem Jugendgericht in Aichach herauskam. Dort musste sich der 20-Jährige wegen vorsätzlichen unerlaubten Handels und Besitzes von Drogen verantworten.
Einen regen Handel mit Kokain treibe der Angeklagte, er habe immer Vorrat zu Hause. So hatte es ein 19-Jähriger, der selbst von der Polizei mit Drogen aufgegriffen worden war, den Beamten erzählt. Die Polizei durchsuchte daraufhin die Wohnung des 20-Jährigen - mit etwa 15 Kräften eines Unterstützungskommandos und einem Drogenhund. Vor Gericht sagte der ermittelnde Beamte aus: "Die Kollegen haben fast jeden Dachziegel umgedreht." Alles, was sie fanden, waren 0,19 Gramm Marihuana – aber kein Kokain.
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