JVA-Fliesenskandal: Freistaat bekommt Geld innerhalb von drei Wochen
Mit einem Vergleich endet die Auseinandersetzung im Fliesenskandal der JVA Aichach. Der Freistaat bekommt eine Million Euro. Wer wie viel zahlen muss.
Innerhalb von drei Wochen soll der Freistaat Bayern die Million Euro erhalten, die ihm im Rahmen des nun getroffenen Vergleichs im JVA-Fliesenskandal zugesprochen worden ist. Der tatsächliche Schaden, der bei einem Neubau in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach durch 4800 Quadratmeter mangelhaft verlegter Fliesen entstanden ist, wurde auf 1,6 Millionen Euro geschätzt.
Der Baupfusch betraf das Versorgungszentrum, das 2018, drei Jahre später als geplant, in Betrieb gegangen war und Großküche, Wäscherei und Bäckerei des Aichacher Gefängnisses beherbergt. Neun Jahre, nachdem die mangelhaft verlegten Fliesen entdeckt worden waren, ist die Angelegenheit jetzt vom Tisch. Nach einem Beweisverfahren 2019 hatte der Freistaat Klage gegen die beteiligten Firmen eingereicht.
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Tatsächliche Kosten bei 1,6 Mio. Geeinigt auf 1,0 Mio. Warum? Wer kommt für die Differenz auf? Warum wurde eine unseriöses spanisches Unternehmen beauftragt? Hervorragende europäische Wirtschaft. Und die Bauüberwachung? Fehlanzeige! Nur Probleme, Mängel und fehlende europäische Haftbefehle für die Geschäftsinhaber des spanischen Unternehmens. Und das Ganze wird dann einfach so abgehandelt. Armes Deutschland, arme Verantwortliche aber reiche Steuerzahler!