Aindling sucht geeignete Standorte für Windräder
Plus Die Gemeinde Aindling will selbst steuern, wo künftig Windkraftanlagen entstehen könnten. Bislang werden zwei Standorte diskutiert.
Um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, baut die Bundesregierung in den kommenden Jahren die Hürden ab, Windräder zu errichten. So werden auch die Sicherheitsabstände verkleinert. Das führt dazu, dass auch viele Gemeinden im Wittelsbacher Land künftig mit Anträgen für Windkraftanlagen rechnen müssen. Um eine gewisse Steuerungsmöglichkeit zu haben, will die Marktgemeinde Aindling Konzentrationsflächen für die Windkraft ausweisen. Der Marktgemeinderat stimmte jetzt geschlossen dafür, ein Fachbüro zu suchen, das geeignete Standorte ermittelt.
Die Gremiumsmitglieder waren sich einig: Sie wollen selbst bestimmen, in welchen Gebieten künftig einmal Windräder entstehen könnten. Bürgermeisterin Gertrud Hitzler sagte: "Das Schlechteste wäre, einfach nur abzuwarten und nichts zu tun." Dritter Bürgermeister Josef Gamperl begrüßte es, dass "endlich" bessere Voraussetzungen für erneuerbare Energien geschaffen werden. Jede Kommune könne jetzt die Flächen bestimmen, die geeignet seien. Das eröffne den Investoren eine gewisse Auswahl.
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