Lehrer auf vier Pfoten: So helfen Schulhunde beim Lernen
Plus Die Mittelschule Sielenbach ist eine der wenigen Schulen in Aichach-Friedberg mit Hunden. Sie lockern den Alltag auf – und sorgen dafür, dass weniger Kinder krank sind.
Labrador-Rüde Vino fährt sogar mit dem Skilift mit, aber bei den Fliesen im Erdgeschoss der Mittelschule Sielenbach versagen seine Nerven. Ganz tapsig huscht er am Rand des Flures entlang und folgt dennoch brav seinem Frauchen Andrea Presche, die Lehrerin in Sielenbach ist und ihren Hund zum Schulhund ausgebildet hat. Davon gibt es im Landkreis Aichach-Friedberg nur wenige – dabei haben Hunde im Unterricht zahlreiche positive Effekte.
Für die Schüler gibt es klare Regeln im Umgang mit den Schulhunden
In Sielenbach ist es kurz vor 8 Uhr, Schulbeginn für Andrea Presche, Vino und die achte Klasse. "Bitte macht alle eure Schulranzen zu", sagt Presche. Dabei geht es vor allem um das Pausenbrot. Denn wie viele andere Labradore isst Vino gerne. Danach darf der dreijährige Rüde eine Runde durch das Klassenzimmer drehen, er schnüffelt herum, lässt sich streicheln. Währenddessen beginnt Presche mit einer Wiederholung: Es geht um die Geschichte, die die Klasse in der letzten Deutschstunde gelesen hat. Vino döst derweil hinten im Klassenzimmer auf einem Teppich.
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