Affing und Aindling bewegen sich am Limit
Bei den Fußball-Landesligisten machen sich die englischen Wochen bemerkbar. Affings Trainer übt Kritik
Klaus Wünsch beschäftigt sich nicht lange damit, die Lage bei den Fußballern des FC Affing schöner darzustellen, als sie ist. Die Tabellensituation werde nicht erst nach weiteren Niederlagen ernst werden, meint er. „Sie ist schon jetzt ernst.“ Die erlösende Wirkung des ersten und einzigen Erfolgs am dritten Spieltag gegen Ottobeuren ist längst verpufft. Stattdessen rutschte die Mannschaft nach dem 1:2 in Dinkelsbühl bis auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Noch dazu maßen sich die Affinger zuletzt mit Gegnern aus dem unteren Tabellendrittel, mit Gundelfingen und Ichenhausen warten in den kommenden Partien nun Spitzenmannschaften.
Trainer Wünsch, 56, erklärt, er sei es inzwischen müßig, immer über Wenn und Aber zu reden. So verpassten Robin Streit und Simon Knauer in Dinkelsbühl die Führung, die der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben hätte. An Knauer, 25, personalisiert sich dieser Tage die fehlende Torgefährlichkeit des gesamten Teams. Der Schlaks wartet weiter auf seinen ersten Saisontreffer. Er müht sich zwar, gelingen mag ihm aber nur wenig. Wünsch formuliert es so: „Weil Simon Knauer nicht funktioniert, haben wir im Angriff ein Problem.“ Nur im Training zeige der Angreifer bisher steigende Tendenz, schiebt Wünsch hinterher. Die Erwartungen an Knauer sind daher groß, weil er in seiner Aindlinger Zeit seine Torgefahr bewiesen hat.
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