Drei Schritte zum großen Glück
Aindling Für einen Spaziergänger sind drei Schritte nicht mehr als ein Katzensprung. Im Fußball sieht das bisweilen ganz anders aus. Drei Schritte in Form von drei Siegen fehlen dem TSV Aindling noch zum Einzug in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Der Sieger der Partie heute beim VfB Durach, der um 18.15 Uhr den Bayernligisten begrüßt, muss sich nachher noch zweimal durchsetzen.
Wie interessant und lukrativ dieses Ziel ist, das wissen sie in Aindling aus eigener Erfahrung. 2003 und 2004 gastierten jeweils Bundesligisten am Schüsselhauser Kreuz, erst Schalke, dann Hertha. Sollte dieser Coup wieder gelingen, könnte man gleich mal mit einer Einnahme von mindestens 100 000 Euro kalkulieren. Doch man sollte das Fell des Bären nicht verteilen, ehe er erlegt ist. Nach Aussage von Josef Kigle, dem Vorstand Spielbetrieb, muss sich der Sieger von Durach in der kommenden Runde gegen einen Gewinner dieser drei Partien auseinandersetzen: Buchbach - Wacker Burghausen, Freier TuS Regensburg - Jahn Regensburg und BCF Wolfratshausen - TSV Rain. Danach wäre noch ein weiterer Erfolg notwendig.
Da musst du gewinnen: Das ist die übliche Aussage im Aindlinger Lager vor der Fahrt nach Durach, wo man zwei Klassen niedriger kickt. Die Verantwortlichen des TSV mahnen dagegen zur Vorsicht. "Für die wird es das Spiel des Jahres", glaubt Josef Kigle. "Das wäre ein Wahnsinn für die Fans, wenn wir da ausscheiden würden. Das ist sicher ein gefährlicher Gegner. Mir ist das Ergebnis egal, Hauptsache, wir kommen weiter." In den letzten Jahren hat man oft genug erlebt, wie schmerzlich ein Ausscheiden sein kann. Etwa in Schrobenhausen oder vor zwölf Monaten daheim gegen Unterhaching.
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