Ein schwarzer Freitag im September
Nach der 1:6-Schlappe aus der Vorrunde streben die Fußballer des TSV Aindling gegen Kottern zumindest einen Punkt an. Eine "überharte Aktion" hat erhebliche Folgen.
Es gibt so Tage, die würde man am liebsten aus seinem Gedächtnis streichen. Für die Fußballer des TSV Aindling gilt das beispielsweise für den 5. September 2014, ein Freitag, als sie sich in Kottern die höchste Saisonniederlage abholten. Gleich mit 6:1 Toren dominierten damals die Gastgeber in diesem Duell der Landesliga Südwest. Am heutigen Freitag stehen sich die beiden Teams um 19 Uhr am Schüsselhauser Kreuz erneut gegenüber. Nicht nur vor diesem Hintergrund strebt Aindlings Trainer Roland Bahl, 53, eine Wiedergutmachung an.
Er denkt dabei in erster Linie an den jüngsten Auftritt beim SV Planegg-Krailling. „Wir haben uns zu viele Nachlässigkeiten erlaubt“, rechnet er vor. Diese schwachen Momente nutzte der Aufsteiger zu einem 3:0-Erfolg. Auch von der Offensive erhofft sich Bahl eine Steigerung. Die Chancenverwertung müsse besser werden. Bahl beschleicht ein ungutes Gefühl, wenn er an die Partie in Kottern denkt: „Wenn die einen guten Tag haben und wir nachlässig sind, dann kann man eine böse Überraschung erleben.“ Andererseits denkt er nicht daran, den Teufel an die Wand zu malen: „Wir müssen mutig sein, es gibt keinen Grund zur Panik. Ein Punkt wäre schön, drei wären genial.“ Diese Bescheidenheit lässt sich beim Blick auf die Tabelle schnell erklären. Der TSV Kottern kommt als Rangzweiter und darf daher von der Bayernliga träumen.
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