Bahl wünscht sich mehr Leidenschaft
Vor dem Auswärtsspiel in Kaufbeuren nimmt Aindlings Trainer die Spieler in die Pflicht. Bankdrücker könnte in Startelf rücken
Auswärtsspiele sind für die Fußballer des TSV Aindling beinahe zu einer Rarität geworden. Im Oktober gingen sie nur einmal auf Reisen und verloren beim Team zwei des FV Illertissen mit 1:2. Heute treten sie mal wieder in einem fremden Stadion an. Die Landesliga-Partie bei der SpVgg Kaufbeuren steigt am heutigen Samstag (16 Uhr).
Die Allgäuer haben schon bessere Zeiten gesehen. Neunmal gingen sie in dieser Saison bereits als Verlierer vom Platz, so oft wie in der kompletten Spielzeit 2014/15. Rang elf war in den vergangenen Monaten die beste Platzierung, die vereinsinterne Torschützenliste führen Maximilian Ebert und Lukas Zink an, die je dreimal erfolgreich waren. Eine Bilanz, die eher auf Defizite in der Offensive schließen lässt. Auch der Aindlinger Trainer Roland Bahl, 53, staunt ein wenig darüber, dass Kaufbeuren auf dem 15. Platz in Abstiegsgefahr schwebt. Seiner Ansicht nach sei der Abschwung auf eine Reihe von verletzten Akteuren zurückzuführen. Jetzt kann die SpVgg wieder auf ihr Sturmduo Patrick Zinner und Lukas Zink bauen. Den Gegner dürfe man nicht allein am Tabellenstand beurteilen, so Bahl, der zudem darauf verweist, dass die Aindlinger schon wiederholt Punkte abgegeben haben, wenn sie auf Teams trafen, die bedeutend schlechter im Tableau platziert waren. Dann blickt der TSV-Coach auf seine Leute: „Die letzten beiden Spiele haben wir an Feuer verloren.“ Nun gelte es, wieder mehr Leidenschaft zu entwickeln: „Zuletzt haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr zulegen können, da haben wir eher abgebaut, da waren wir zu passiv.“ Diese Forderungen stellte er in der Trainingswoche an die Spieler.
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