Toller Abschluss in Rio, aber keine Medaille
Teuber fühlt sich bei Straßenrennen um Edelmetall betrogen
Im Straßenrennen bei den Paralympics in Rio (Brasilien) lieferte Radfahrer Michael Teuber aus Odelzhausen (Kreis Dachau) erneut eine starke Leistung ab, eine Medaille blieb ihm aber verwehrt. Nach Gold im Einzelzeitfahren auf der Straße musste sich der 48-Jährige diesmal mit Platz 14 begnügen. Da das Straßenrennen der Klassen C1 bis C3 zusammengelegt worden war, landeten viele weniger stark behinderte Sportler vor dem inkomplett querschnittsgelähmten Teuber. Erneut übte der fünffache Paralympics-Sieger daher Kritik am Reglement.
Wie es in einer Mitteilung heißt, kam Teuber nach einem glänzenden Rennen als bester C1-Fahrer ins Ziel. Teamkollege Erich Winkler folgte als zweitbester C1-er. Teuber bemängelte ein „ungleiches Rennen“: Der Weltverband der Paracycler habe auf Anordnung des Paralympischen Komitees die Medaillenwettbewerbe reduzieren müssen und daher die Rennen der schwerer behinderten Klassen C2 und C1 gestrichen. Nach Peking und London war das die dritte paralympische Medaille, die ihm so verwehrt geblieben sei, so Teuber.
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