Trotz Packung ist Affing im Soll
Der Ball rollt in diesen Tagen in den höheren Fußball-Amateurligen fast ausnahmslos in der Mitte und im Norden des Freistaates. Im Dunstkreis der Alpen war Wintersport Trumpf, in manchen Skigebieten trafen sich die Brettlfans schon zur vorgezogenen Saisoneröffnung. Doch keine Regel ohne Ausnahme: In Wolfratshausen im oberen Isartal besetzt der dortige Ballspielclub Farchet seit zwei Wochen einen nagelneuen Kunstrasenplatz und die Kicker des FC Affing durften zur Platzeinweihung beim BFC Wolfratshausen.
Freilich, diese Premiere freute nach 90 Minuten nur die Gastgeber, hatten die Oberbayern doch die Gäste vom Lechrain mit 6:0 "abgefieselt". Die deutliche Abfuhr ist für Trainer Stefan Tutschka aber kein Grund, an seiner Fußball-Philosophie zu zweifeln. "Nach dem 0:1 in der 48. Minute sind wir auseinandergefallen. Aber mir war klar, dass wir irgendwann an diesen Punkt kommen. Der Substanzverlust der vergangenen Wochen musste sich einmal bemerkbar machen, wenn du personell immer am unteren Limit spielst. Das zieht sich durch die ganze Vorrunde. Ich muss der Mannschaft vielmehr ein Lob machen!" 25 Punkte bedeuten nach 18 Spielen Platz sieben - Etappenziel erreicht.
Zwei Spiele muss das Affinger Rumpfteam noch bis zur Winterpause durchhalten: gegen den FC Königsbrunn am Sonntag und am 2. Dezember kommt der SC Fürstenfeldbruck. Und Tutschkas Sorgen reißen nicht ab: Sebastian Kinzel klagte gleich nach Spielschluss über Rückenprobleme und Matthias Meier plagt eine verschleppte Erkältung. "Er hat schon wieder Fieber, ein Rückfall." Tutschka fordert trotzdem aus den zwei Spielen mindestens einen Sieg. "Dann haben wir 28 Punkte und sind relativ weit."
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