Schulen klagen über verspätete Züge und ausgefallene Busse
Plus Seit Wochen häufen sich Verspätungen auf der Ammerseebahn: Kaum ein Zug erreicht morgens die Schulen pünktlich. Die BRB erklärt, was ihre Züge ausbremst.
Die weiterführenden Schulen im Ammerseegebiet sind eigentlich hervorragend an die Eisenbahn angebunden und sie sind deswegen auch von Schülerinnen und Schülern aus weiter entfernten Ortschaften entlang der Bahnstrecke gut erreichbar. Doch spätestens seit Beginn des Schuljahrs klappt es mit der guten Anbindung nicht mehr. Morgendliche Verspätungen sind im Zugverkehr an der Tagesordnung. Regelmäßig erreichen Schülerinnen und Schüler erst nach 8 Uhr die Klassenzimmer. Warum fährt praktisch kein Zug der Bayerischen Regiobahn (BRB) mehr pünktlich, die doch früher so zuverlässig war? Die BRB sieht die Verantwortung für den Missstand an anderer Stelle.
Morgens am Schondorfer Bahnhof: Die einen wollen zum Ammersee-Gymnasium (ASG), die anderen zum Rhabanus-Maurus-Gymnasium (RMG). Laut Fahrplan fährt der Zug nach Dießen-St. Alban um 7.36 Uhr ab und kommt um 7.51 Uhr dort an. Der Gegenzug fährt fahrplanmäßig um 7.47 Uhr ab und ist um 7.53 Uhr in St. Ottilien, eigentlich genau passend, damit alle um 8 Uhr in der Schule sind. Tatsächlich fährt um 7.47 Uhr erst einmal der Zug in Richtung Dießen ab. Um 8.02 Uhr ist er in St. Alban. Der Gegenzug auf der eingleisigen Strecke kann erst weiterfahren, wenn der Zug nach Dießen den Kreuzungsbahnhof Utting verlassen hat. Um 7.59 Uhr ist er schließlich in Schondorf und um 8.05 Uhr in St. Ottilien.
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