Abwärme der Lechstahl-Werke soll Region Meitingen versorgen
Herbertshofen und Meitingen sollen ein Wärmenetz bekommen, das mit der Abwärme aus dem Stahlwerk gespeist wird. GP Joule kooperiert mit den Lech-Stahlwerken.
Die Erzeugung von Stahl gehört zu den energieintensivsten industriellen Tätigkeiten. Die Lech-Stahlwerke GmbH benötigt jährlich in etwa so viel Strom wie eine Stadt mit 300.000 Einwohnern. Aber das Werk in Meitingen (Landkreis Augsburg) gibt auch Energie in Form von Abwärme frei. Diese will die Firma GP Joule nutzen, um damit ein Wärmenetz für die umliegenden Ortschaften zu speisen. Den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Gewerbekunden, soll so eine Wärmeversorgung angeboten werden.
GP Joule und die Lech-Stahlwerke wollten im Rahmen eines Kooperationsprojektes eine langfristige Wärmepartnerschaft verwirklichen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens mit Sitz in Buttenwiesen. Ziel sei die Auskopplung der Abwärme auf dem Firmengelände der Lech-Stahlwerke in Meitingen zur Einspeisung in ein Wärmenetz. Dadurch könnten CO2-Emissionen vermieden und die Kunden mit Wärme, unabhängig von fossilen Brennstoffen, versorgt werden.
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