Berührend und rätselhaft
Der Künstler Ilan Scheindling zeigt seine Bilder im Rathaus Stadtbergen. Warum ein Gedicht dabei eine besondere Rolle spielt
„Jetzt, als ich jung und leicht unter Apfelzweigen um das mitschwingende Haus und fröhlich grün wie das Gras…“ So beginnt das Gedicht „Fern Hill“ (Farnhügel) des walisischen Lyrikers Dylan Thomas – eine Erinnerung an die Kindheit, eine wortgewaltige Reise durch das Leben. Gerade dieses sprachlich lustvolle, ergreifende Gedicht ist es, das den in Gersthofen lebenden Künstler, Maler und Musiker Ilan Scheindling zu neuen Bildern inspiriert hat, die er jetzt im Stadtberger Rathaus ausstellt. Die überwiegende Zahl der kleinformatigen Werke ist das erste Mal zu sehen.
Scheindling, in dessen Arbeiten bislang der Mensch im Vordergrund stand, nähere sich nun Landschaft und Natur, sagte Stadtbergens Zweiter Bürgermeister Michael Smischek bei der Vernissage über den 1956 in Haifa geborenen Künstler. Dieser ist durch zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen wie der Großen Schwäbischen Kunstausstellung und Preise (u.a. 2003 Ecke Kunstpreis, 2014 Kunstpreis Aichach) bekannt. Doch Ilan Scheindling selbst empfand beim Entstehen der ausgestellten Werke: „Ich bin nicht der Landschaftsmaler; Menschen sind unverzichtbar.“
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