Den Faden nicht gefunden
Powerpressing des SC Oberweikertshofen raubt dem Spiel des SV Cosmos Aystetten die Präzision. Deshalb war die Heimniederlage verdient
„Jetzt bin ich gespannt, ob es sich rentiert, dass wir dieses Spiel durchgezogen haben“, sinnierte Christian Geib unmittelbar vor dem Anpfiff des letzten Heimspiels des SV Cosmos Aystetten im bisher so erfolgreichen Jahr 2017. Hinterher ist man immer schlauer. Der Landesliga-Aufsteiger verabschiedete sich mit einer 0:1-Heimniederlage gegen den SC Oberweikertshofen von seinem Publikum. Trotzdem war der Cosmos-Teammanager nicht zu enttäuscht: „Man muss auch mal zugestehen, wenn der Gegner besser war. Wir hätten heute noch zwei Stunden spielen können und kein Tor geschossen.“
Mit dem Tabellenelften SC Oberweikertshofen stellte sich die stärkste Mannschaft vor, die im bisherigen Saisonverlauf in Aystetten zu Gast war. Mit druckvollem Pressing ließen die Gäste dem SV Cosmos, der auf Emre Kurt und Thomas Hanselka verzichten musste, kaum Raum zur Entfaltung. Nach zwölf Minuten gelang der erste Entlastungsangriff. Patrick Szilagyi fackelte über den Kasten. Im Gegenzug brannte es lichterloh vor dem Aystetter Tor, als sich Valentin Coca und Xhelvalin Berisha nicht einig waren. Der Schuss von Patrick Lapper konnte mit viel Glück noch geblockt werden. Während die Oberweikertshofer heiß waren und das auch in ihrer Körpersprache zeigten, kamen die Cosmonauten überhaupt nicht auf Betriebstemperatur. Chancen waren Mangelware. Max Drechsler zögerte in aussichtsreicher Position viel zu lange (18.), einen Freistoß von Robert Markovic-Mandic wischte Torhüter Georgios Blantis über die Querlatte (40.). Es war die beste Szene des Aystetter Torjägers, der ansonsten blass blieb. Einen Pausenrückstand verhinderte Daniel Michl, der sich mit letztem Einsatz in den Schuss von Maximilian Schuch warf (44.).
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