Wechselspiele zwischen den Pfosten
Warum im Derby TSV Gersthofen gegen SV Cosmos Aystetten in 90 Minuten vier Torhüter auf dem Platz stehen
Als der FC Bayern München am Samstag das Bundesliga-Gipfeltreffen bei RB Leipzig in der Nachspielzeit noch zu einem 5:4-Sieg gedreht hat, erinnerten sich die Besucher des Bezirksliga-Spitzenspiels vom Vorabend an den spektakulären 4:3-Erfolg des SV Cosmos Aystetten beim TSV Gersthofen. Auch hier wurde es in der Nachspielzeit noch einmal richtig dramatisch. Nach einer Stunde schien der SV Cosmos mit einem 3:0-Vorsprung einem klaren Sieg entgegen zu steuern. Doch Nikola Cvetic mit zwei verwandelten Elfmetern (60. und 90.+3) und Nicolas Korselt (68.) schafften noch den Ausgleich. Außerdem hatte Daniel Biehal den Pfosten getroffen (82.). Unmittelbar nach dem 3:3 antwortete der überragende Markus Gärtner mit seinem dritten Treffer, als er gegen den völlig unnötig aus seinem Tor gelaufenen Axel Rehm aus 25 Metern den Siegtreffer platzierte.
„Das kann passieren, wenn junge Spieler unter Druck stehen“, wollte Trainer Eddi Keil seinem Keeper keinen Vorwurf machen. Der A-Jugendliche hätte eigentlich von Anfang spielen sollen, um Bezirksliga-Luft zu schnuppern. „Das war so abgesprochen. Es ging jedoch nicht, weil er auch in der „Zweiten“ spielen sollte“, versucht Keil das Tohuwabohu zu erklären, das entstanden war, weil der etatmäßige Keeper Robert Senft erst kurz vor Spielbeginn aus der Arbeit erscheinen konnte. So stand beim Anpfiff Roman Artes zwischen den Pfosten.
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