Beim Thema Holzhaus scheiden sich im Stadtrat die Geister
An der St.-Florian-Straße in Stadtbergen soll ein Mehrfamilienhaus entstehen. Über die Bauweise entwickelt sich eine rege Grundsatzdiskussion und erst nach knapp zwei Stunden fällt die Entscheidung.
Zu einer Grundsatzdiskussion über die Vor- und Nachteile eines Massiv- und eines Holzhauses entwickelte sich die Stadtratssitzung am Donnerstag im Bürgersaal. Erst nach einer fast zweistündigen Debatte über den geförderten Wohnungsbau mit zehn Einheiten in der St.-Florian-Straße/Leitershofer Straße waren die Würfel gefallen. SPD und die Grünen konnten sich trotz teilweise engagierter Wortmeldungen mit ihren zehn Stimmen nicht gegen CSU, Freie Wähler und Pro Stadtbergen durchsetzen.
Dank der Gelder aus dem Topf der kommunalen Wohnraumförderung soll an der St.-Florian-Straße ein Mehrfamilienhaus mit zehn Wohneinheiten entstehen. Vorgesehen sind Wohnungsgrößen zwischen 50 und 113 Quadratmetern. Das gesamte Objekt ist barrierefrei geplant und verfügt zudem über eine Tiefgarage. Bis auf wenige Details waren die Stadträte mit den Plänen des Augsburger Architekturbüros Seiler und Habereder auch zufrieden. Über die Art der Bauweise aber gab es unterschiedliche Standpunkte. Während sich SPD und die Grünen ganz klar für eine Holz- oder Hybridbauweise aussprachen, sahen die anderen Parteien die Vorteile bei einem massiven Ziegelbau. Doch diese Bauweise setzte sich letztendlich erst nach lebhafter Diskussion durch.
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