Bürgerfest soll neues Konzept erhalten
Gersthofen Schon heuer zum Stadtjubiläum versuchte die Stadt Gersthofen, zusammen mit dem Gewerbeverband als Veranstalter eine Neukonzeption des Bürgerfestes zu erreichen. "Es ist aber nicht der große Durchbruch gekommen", sagte Bürgermeister Jürgen Schantin. Die CSU-Fraktion beantragte nun zu den Etatberatungen eine Neuausrichtung. Max Poppe (CSU) - gemeinsam mit Peter Schönfelder (SPD) Festbeauftragter - hielt "drastische Maßnahmen" für erforderlich. Zusätzlich zum Etatansatz für das Fest beantragte er daher 20 000 Euro. Er wolle nicht den Gewerbeverbandsvorsitzenden und Stadtratskollegen Albert Heckl (GBU) hinausdrängen, betonte Poppe. "Es geht vielmehr um eine qualitative Verbesserung."
"Seit 25 Jahren veranstaltet der Gewerbeverband das Fest, seither ist es mehr und mehr verkommen", so Bürgermeister Schantin weiter. Er warnte jedoch davor, Geld einzustellen. "Ich möchte nicht, dass das dann ganz elegant auf die Stadt verschoben wird." Auch Georg Brem (GBU/Grüne/FDP) wandte sich gegen die Summe in Zeiten der sinkenden Steuereinnahmen.
Man einigte sich schließlich gegen Brems Stimme darauf, den bisherigen Ansatz von 13 000 Euro (ohne Feuerwehr- und Bauhofleistungen) auf 20 000 Euro zu erhöhen. Bedingung: Die Stadt soll das Bürgerfest keinesfalls übernehmen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.