Der Stadtberger Autor Peter Dempf schreibt Geschichten aus der Geschichte
Plus Historische Romane mit oftmals weiblichen Protagonistinnen sind sein Metier. Wie der Lehrer Peter Dempf seine große Passion entdeckte.
Geheimnisvolle Buchtitel wie „Fürstin der Bettler“, „Die Brunnenmeisterin“, „Die Geliebte des Kaisers“, „Die Sterndeuterin“, „Die Botschaft der Novizin“ und „Die Tochter des Klosterschmieds“ verheißen Unterhaltung auf hunderten von Seiten pro Werk. Rezensionen über seine Romane sind Lobeshymnen: „Peter Dempf hat eine Art zu schreiben, die einzigartig ist. Spannend, unterhaltsam – mit Suchtpotential. Es fällt schwer, ein einmal angefangenes Buch von ihm beiseite zu legen.“ Der leidenschaftliche Schriftsteller und vierfache Familienvater wurde 1959 in Augsburg geboren und lebt heute mit seiner Ehefrau Ingrid in Stadtbergen. Dabei arbeitet er hauptberuflich als Lehrer für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß und ist Seminarlehrer für Geschichte. Inzwischen hat er rund 40 Romane und Jugendbücher herausgebracht, sowie unzählige Erzählungen, didaktisch wissenschaftliche Sendebeiträge für den Bayerischen Rundfunk und den Südwestrundfunk sowie Theaterstücke, unter anderem für das Staatstheater Augsburg. Das Studium seinerzeit finanzierte er damals schon mit literaturhistorischen Essays.
Vor Weihnachten ist Abgabetermin für den neuen Roman
Kurz vor Weihnachten ist für den Autor die stressigste Zeit. Denn jährlich Anfang Dezember ist für Peter Dempf Abgabetermin beim Verlag. Sein neuer Roman „Das Haus der Fugger“ wird am 26. Februar 2021 erscheinen. Abgegeben hat er ihn vor einem Jahr. „Ich kann nicht wie andere Schriftsteller durchgehend schreiben“, erklärt Dempf. „Ich schreibe jeden Tag eine Seite und in den Ferien etwa 20 Seiten. Das mache ich konsequent jeden Tag.“ Täglich liest er, was er am Vortrag geschrieben hat, und wenn ein Kapitel fertig ist, liest er dies ebenfalls sorgfältig durch. „Ich habe permanent Rückkopplungseffekte drin“, verrät der Romanschreiber. Das sei wichtig, da er im Schreiben manchmal den Blick nach hinten verliere. Seine Frau liest stets alles durch. „Sie ist meine größte Kritikerin.“ Aufgrund seiner zentralen Frauengestalten muss er sich durchaus hin und wieder von seiner Frau eines Besseren belehren lassen, wenn es um die weibliche Denke geht. „Eine Frau denkt nicht so, Peter. Sie fühlt und handelt an der Stelle anders.“ Das lässt er sich dann durch den Kopf gehen und begibt sich in die Gefühlswelt der Frauen. „Schwierig genug!“, lacht er, „Macht aber insgesamt Spaß.“
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