Glasfaserausbau: So schnell ändert sich nichts in Diedorf
Plus Schnelleres Internet für Diedorf und seine Ortsteile - das wollen die Gemeinderäte. Ratlos macht sie aber noch der Weg dorthin.
Ist das Angebot des privaten Unternehmens Deutsche Glasfaser der beste Weg zu einer besseren Breitbandversorgung für ganz Diedorf? Darüber haben jetzt noch einmal auf der Sitzung des Gemeinderats die Mitglieder gesprochen. Denn so verlockend das Angebot der Firma zunächst klinge - so ganz überzeugt sei sie nicht, fasste Gemeinderätin Maria Abbt (WfD) wohl die Meinung vieler Gemeinderäte zusammen. Inzwischen steht ein weiteres Modell zur Debatte. Das würde jedoch nicht für ganz Diedorf Verbesserungen bringen. Im Hauptort und fast ganz Anhausen würde sich dann nichts ändern.
Auf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Entwicklung hatte die Augsburger Firma LEW Tel-Net auf Einladung der Gemeinde ihren Vorschlag zum Ausbau des Breitbandnetzes in Diedorf vorgestellt. Klar ist: Einen flächendeckenden Ausbau mit einem Glasfasernetz bis in die Haushalte hinein planen die Augsburger nicht, genauso wenig wie die Deutsche Telekom, bei denen die Marktverwaltung ebenfalls nachgefragt hatte. Das Angebot von LEW Tel-Net sieht hingegen vor, nur dort aktiv zu werden, wo es bislang noch keine Bandbreiten für Downloads aus dem Internet mit 100 Mbit pro Sekunde gibt. Laut dem Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur werden diese Geschwindigkeiten in knapp drei Viertel des Ortsgebiets erreicht. Der Ausbau wäre dann noch nötig in Teilen von Anhausen, Willishausen, Hausen, Oggenhof, Biburg, Lettenbach und Kreppen. Für diese Arbeiten gibt es teilweise hohe staatliche Förderungen.
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