
Kommt die Stadt Diedorf?


Die Gemeinde ist seit 20 Jahren Markt. Seitdem hat sich viel getan. Aber reicht das für einen neuen Namen?
Angefangen hat wohl alles mit einem alten Gutshof. In dem könnte der Siedlungsbeginn von Diedorf nachgewiesen werden. Das zumindest legt das Tuffsteingrab nahe, das 1961 nahe der Kirche St. Bartholomäus frei gelegt wurde. Es stammt aus dem frühen achten Jahrhundert. 1300 Jahre später ist der Markt Diedorf dabei, seine Wurzeln als Landgemeinde durch eine immer stärker städtisch geprägte Struktur zu verändern. Gerade konnte beim Bürgerfest 20 Jahre Markterhebung gefeiert werden. Der Grundstein dazu wurde mit der Kommunalreform der 70er Jahre gelegt. Damals kamen zu Diedorf auch Biburg mit Kreppen, Anhausen, Lettenbach und Vogelsang sowie Willishausen mit Oggenhof und Hausen hinzu. Großgemeinde nannte man damals das, was dort gebildet wurde.
„Der erste Gedanke daran, den Schritt zur Marktgemeinde zu gehen, kam etwa zehn oder 15 Jahre nach der Gebietsreform auf“, erinnert sich Bürgermeister Peter Högg, der seit 2014 der Gemeinde vorsteht, jedoch bereits seit Jahrzehnten in der Kommunalpolitik aktiv ist. „Wir dachten, von der Größe her könnte das passen“, sagt er.
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