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  3. Gablingen: Gablingen will mehr für die Jugend tun

Gablingen
12.09.2018

Gablingen will mehr für die Jugend tun

Die Anbindung spielt für die Attraktivität einer Gemeinde eine große Rolle. So bringt der Bahnhof in Gablingen einige Vorteile. 
Foto: Marcus Merk

Die Gemeinderäte holen sich jetzt Anregungen von Expertin. Was daraus wird, ist aber offen.

Der Gablinger Gemeinderat ist sich einig: Die Jugendarbeit vor Ort soll sich weiterentwickeln. Über die verschiedenen Möglichkeiten berichtete Monika Seiler-Deffner, kommunale Jugendpflegerin vom Landratsamt Augsburg, bei der letzten Sitzung.

Durch Vereine und Ferienprogramme gebe es Jugendarbeit in Gablingen bereits auf vielfältige Art und Weise. „Ein wunderbares Projekt ist das multifunktionale Spielfeld vor Ort“, lobte Seiler-Deffner. Am Freitag soll das Spielfeld bei der Sportanlage des SVG eröffnet werden. Therese Schuster ist im Rathaus tätig und sagt dazu: „Der Platz kann zum Beispiel mit Inlinern befahren werden und ist fürs Hockey-Spielen geeignet. Dank der angebrachten Bande kann das Spielfeld im Winter mit Wasser befüllt und zum Schlittschuhlaufen genutzt werden.“ Projekte wie dieses machen die Gemeinde lebenswert – „nicht nur für junge Menschen, sondern auch für Familien“, so Seiler-Deffner.

Die Expertin vom Amt für Jugend und Familie stellte auf Grundlage einiger Zahlen die Prognose: Gablingen wird in Zukunft weiterwachsen, es gebe mehr Geburten und die Zuwanderung nehme zu. 2017 lebten in der Gemeinde bereits 4699 Menschen. Die Jugendarbeit sei ein „wichtiges Instrument“ dafür, dass auch die Jugend vor Ort bleibe oder nach Ausbildung oder Studium in die Gemeinde zurückkomme.

Durch den Bahnhof hat Gablingen einen Vorteil

Dabei gehe es um Beteiligung, Ermutigung zum Engagement und Verbundenheit mit dem Heimatort. Wichtige Elemente seien auch gutes Internet und die Verkehrsanbindung – durch den Bahnhof habe Gablingen hier einen Vorteil. „Außerdem könnte genauso wie das barrierefreie Wohnen fürs Älterwerden das Wohnen für junge Leute gefördert werden“, meinte die Jugendpflegerin. Ein weiteres Puzzleteil könnte die Eröffnung eines sich selbst verwaltenden Jugendtreffs sein, „um der Jugend ein Zuhause zu geben“, so Seiler-Deffner. Ähnliches gebe es beispielsweise in Biberbach, Fischach oder in Nordendorf.

Zu diesem Thema erhob Martin Brem (CSM) die Stimme: „Unser Problem ist die Gesellschaft. Wo sich die Jugend schon selbst organisiert in einem Bauwagen getroffen hat, wurde sie vertrieben.“ Im Dorf beschweren sich Nachbarn über den Lärm, ziehen die Jugendlichen daraufhin an den Waldrand um, sei es der Jäger, der sie dort nicht haben möchte.

Auch Christian Kaiser (JBG) fand, dass hier „mehr Akzeptanz“ nötig sei und Erwin Almer (SPD/BU) ergänzte: „Wir müssen offen sein und die Jugend anhören.“

Die zweite Bürgermeisterin Karina Ruf (CSU) fasste zusammen: „Es gibt viele Möglichkeiten und wir müssen sehen, wo wir anfangen. Wir werden einen Weg einschlagen, wie auch immer die Richtung aussieht.“ Man wolle nun Genaueres mit dem Jugendbeauftragten Christoph Luderschmid (JBG) besprechen. Dem stimmte Bürgermeister Karl Hörmann (CSM) zu: „Wir haben genügend Anregungen und werden uns weiter damit auseinandersetzen.“

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