Der Radweg ist in Bonstetten das Ziel
Klares Ja und viele Argumente für das Landkreis-Projekt. Jetzt müssen noch Adelsried und Heretsried zustimmen
Wenn die beteiligten Gemeinden Adelsried, Bonstetten und Heretsried mitziehen, könnte er im nächsten Jahr kommen: Die Rede ist vom Radweg im Bereich der Kreisstraße A5 (Adelsried –Bonstetten–Peterhofkreuzung). Die Gesamtkosten für den Radweg beliefen sich auf 1,3 Millionen Euro, erklärte Bonstettens Bürgermeister Anton Gleich in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Die Gemeinde Bonstetten muss rund 70000 Euro, Adelsried rund 65000 Euro und Heretsried rund 23000 Euro aufbringen. Der große Teil der Kosten kommt aus verschiedenen Fördertöpfen von Land und Bund. Die Bürgermeister von Adelsried und Heretsried sprachen sich grundsätzlich für das Projekt aus. Und Adelsried?
Mit einer deutlichen Mehrheit stimmten die Gemeinderäte für den Radweg. In Adelsried und Heretsried steht eine Entscheidung noch aus. Die Bonstetter waren sich einig: Der Radweg wird eine große Bereicherung sein. Gemeinderätin Petra Zinnert-Fassl (FW) begrüßt den Vorschlag sehr. Der Radweg sei für sie ein großes, persönliches Anliegen. Auch Georg Kaim (CSU) unterstützt den Ausbau, da „das Gefährdungspotenzial speziell auf der Straße Bonstetten–Adelsried groß ist“. Leo Kränzle (Grüne) hingegen befürchtet einen Flächenfraß. Josef Federle (CSU) sieht dagegen eine Riesenchance für den Ort. „Wenn uns der bayerische Staat Geld gibt, sollen wir es annehmen und das Projekt nicht zerreden. Das Ding soll gebaut werden.“ Bürgermeister Anton Gleich stellte fest, dass über das vorgelegte Radwegkonzept Konsens besteht.
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