Georg Heinloth ist seit 50 Jahren gerne Pfarrer
Am Sonntag wird das Fest zum goldenen Weihejubiläum in St. Thomas Morus in Neusäß gefeiert. Was der Priester über die heutige Kirche denkt.
Es ist ein nicht allzu häufiges Freudenfest der Kirche und der Gläubigen, das am kommenden Sonntag, 30. Juni, in St. Thomas Morus in Neusäß begangen wird. Pfarrer Georg Heinloth feiert dann sein goldenes Weihejubiläum. Ein Tag, an dem vor allem die Treue und Verbundenheit zur Kirche im Mittelpunkt stehen sollte, findet der Jubilar.
Erst seit knapp vier Jahren ist Georg Heinloth übrigens ein Täfertinger. Aus Thannhausen stammend, hat er sein Berufsleben in Mittelfranken verbracht. Gleich nach dem Abitur habe er sich noch als junger Mann für den Weg des Theologiestudiums und des Priesteramts entschieden. „Das war damals der klassische Weg.“ Wobei er diese Entscheidung fürs Leben mit seiner lebenslangen Treue und Bindung durchaus mit der Entscheidung für einen Ehepartner vergleicht: Auch da hoffe und wolle man, dass es für immer halte. Auch wenn man am Anfang nicht wisse, was einen denn nun wirklich erwarte. Nach 50 Jahren als Priester sagt der 76-Jährige: „Ich habe es nicht bereut und würde mich wieder so entscheiden.“ Wobei er durchaus meint, dass die katholische Kirche nicht unschuldig daran sei, dass sie heute einen schwereren Stand habe als noch vor 50 Jahren zu Beginn seiner Tätigkeit. Doch die oft wahrgenommene „Problemkirche“ sei nur eine Seite. Was er auch sieht: „Es gibt eine bodenständige Kirche, die deshalb nicht rückständig, sondern nah bei den Menschen ist.“
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