Brummifahrer muss hinter Gitter
Weil er ein Fahrschulauto bedrängt haben soll, verurteilt das Amtsgericht einen Lasterfahrer zu sieben Monaten Haft
Zusmarshausen Eine Fahrt im Mai dieses Jahres kommt einen 40-jährigen Brummifahrer nun teuer zu stehen. Weil er auf der A8 eine Fahrschülerin so bedrängt haben soll, dass nur ein Eingriff des Fahrlehrers einen Unfall verhindert hat, verurteilte das Augsburger Amtsgericht den erheblich vorbestraften Lasterfahrer zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten. Wegen seiner Vorstrafen trifft es den Mann so hart, dass die Strafe ohne Bewährung ausgesetzt wurde. Außerdem muss der Mann, der für eine Speditionsfirma aus seiner Heimat Baden-Württemberg arbeitet, seinen Führerschein 20 Monate lang abgeben.
Auslöser für das Verfahren war eine Autobahnfahrt einer Fahrschülerin vor rund einem halben Jahr. Die heute 19-Jährige war mit dem Auto ihrer Fahrschule auf der A8 zwischen Adelsried und Zusmarshausen unterwegs, als ihr ein herankommender Laster auffiel, der wie sie auf der rechten Fahrbahn unterwegs war. Dieser fuhr der Schülerin, die laut ihren Angaben mit etwa 90 Stundenkilometern unterwegs war, minutenlang so nah auf, dass die Scheinwerfer des Lasters nicht mehr erkennen gewesen seien. Im Anschluss daran soll sich der Brummifahrer zurückfallen lassen haben und der Fahrschülerin mit Lichthupe und dem Stinkefinger gedroht haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.