Finanzen: Gersthofen geht wegen Corona ans Eingemachte
Plus Wegen der Corona-Auswirkungen hat Gersthofen weniger Einnahmen. Noch geht es ohne Kredite, allerdings werden einige größere Projekte verschoben.
„Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“ – darin einig waren sich die Mitglieder des Gersthofer Finanzausschusses bei der Vorstellung des Nachtragshaushalts. Von einem geht Kämmerer Manfred Eding aus: „Aus derzeitiger Sicht müssen wir keine Kredite aufnehmen.“
Dennoch sinken die Steuereinnahmen erheblich, und es gibt viele Stundungen. Bei der Haupteinnahmequelle Gersthofens, der Gewerbesteuer, rechnet der Kämmerer nur noch mit 28 Millionen Euro. Ursprünglich angesetzt waren 32 Millionen. „Und die 28 Millionen erhalten wir nur, wenn Bund und Länder ihre Zusicherungen wahr machen, dass die Kommunen einen Ausgleich für ihre sinkenden Steuereinnahmen erhalten“, so Eding. „Kommen diese sechs Millionen nicht, dann haben wir ein Problem.“ Bürgermeister Michael Wörle betonte: „Wir haben eine schwarze Null – das ist die Botschaft.“
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