
Jung-Virtuosen räumen beim Kunstpreis ab


Die Auszeichnung ging an den Klarinettisten Roman Gerber. Die Pianistin Verena Metzger erhielt einen Sonderpreis.
Roman Gerber fing im wahrsten Sinne des Wortes klassisch an: Er begann seine musikalische Karriere mit der Blockflöte. „Ich mag das Instrument noch heute“, sagte der 22-Jährige. Anders als die meisten Kinder hat Gerber, der in Starnberg geboren ist, die Flöte jedoch nicht nach ein paar Jahren beiseitegelegt – sondern stieg mit acht Jahren auf die Klarinette um. 14 Jahre später ist er ein gefeierter Profi-Musiker, der Konzerte im In- und Ausland gibt. Am Donnerstag erhielt Gerber den mit 3500 Euro dotierten Kunstpreis der Stadt Gersthofen in der Stadthalle.
Die Jury habe sich schwer getan, aus den „durchweg hochklassigen“ 25 Bewerbern einen Sieger zu ermitteln, erklärte Jury-Leiter Christian Pyhrr. Am Ende sei das Votum aber einstimmig gewesen: Lydia Dubrovskaya, Professorin für Violine in Nürnberg, Stephanie Hampl, Mezzosopranistin am Theater Augsburg und der Solo-Fagottist Wolfgang Fritzen entschieden sich für Gerber. Der Klarinettist habe eine „tief empfundene und immer authentische Musikalität“, erklärte Pyhrr. Gerber spiele „scheinbar mühelos und weit jenseits technischer Schwierigkeiten“. Ein Konzert von ihm sei ein Erlebnis, das man nicht mehr vergesse.
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