Nicht berechnete Gebühren sorgen für Streit
Komplizierter als erwartet ausgefallen sind die Berechnungen für die vom Gersthofer Stadtrat vor zwei Jahren beschlossene Änderung der Gebühren- und Beitragssatzung für die Entwässerung.
Komplizierter als erwartet ausgefallen sind die Berechnungen für die vom Gersthofer Stadtrat vor zwei Jahren beschlossene änderung der Gebühren- und Beitragssatzung für die Entwässerung. Der Grund für die Neukalkulation: „Um die Gebühren aufsplitten zu können, hat man im Jahr 2009 die Schutzwassergebühren gesenkt, weil man eine Niederschlagswassergebühr eingeführt hat“, erklärte Kämmerer Manfred Eding vor dem Bau- und Umweltausschuss. Die Berechnung sei aber aufgrund ihrer Komplexität, anders als vorgesehen, nicht mehr im Jahr 2010 zu vollenden.
Zur Debatte stand nun ein „Bevorratungsbeschluss“. Dieser sieht vor, dass der Kanalherstellungsbeitrag sowie die Schmutzwassergebühr rückwirkend zum 1. Januar 2011 verändert, die Niederschlagswassergebühr rückwirkend zum 1. Januar 2009 angepasst werden soll - sobald die tatsächlichen Werte feststehen. Durch diesen Beschluss sichere sich Gersthofen rechtlich ab, betonte die städtische Juristin Julia Stache. Dabei seien Erhöhungen nicht ausgeschlossen.
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