Verzichtet Gersthofen für Klimaschutz auf einen neuen Festplatz?
Plus Stadträte streichen mehr als 40 Vorhaben, um das Klima zu schützen. Die Liste reicht vom Kindertrampolin bis hin zum neuen Festplatz.
Gersthofen will grün werden und nimmt dafür den Rotstift zur Hilfe. Bei den Haushaltsberatungen im Finanzausschuss haben sich die Stadträte auf einen von Bürgermeister Michael Wörle vorgeschlagenen "Klimahaushalt" verständigt. Er sieht vor, dass die Stadt kleinere Investitionsvorhaben zumindest einmal verschiebt, um sich auf große Klimaschutzprojekte zu konzentrieren.
Die Stadträte billigten am Ende eine von der Verwaltung vorgelegte Streichliste mit mehr als 40 Vorhaben. Fürs kommende Jahr gestrichen sind ein neuer Festplatz (auf dem alten wird gerade das Gymnasium gebaut) ebenso wie Reparaturen im Rathaus oder ein Bodentrampolin für eine Kinderkrippe. Auch Um- und Ausbauten an den Feuerwehrhäusern in Gersthofen und Batzenhofen sind zunächst einmal raus. Wörles Begründung: "Wir wollen nicht Dinge auf den Weg bringen, die sich vielleicht nächstes oder übernächstes Jahr überholt haben." So sei diskussionswürdig, ob die Stadt tatsächlich Flächen für einen Festplatz versiegeln soll, der dann zehn Tage im Jahr gebraucht werde.
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