Als Napoleon in Zusmarshausen war
Spannender Vortrag über das Wirken des französischen Kaisers bei ZusKultur
Napoleon – von den einen geliebt und verehrt, von den anderen tief gehasst, stand im Mittelpunkt der Ausführungen des Historikers Thomas Schuler. Im Rahmen von „Zus Kultur“ war er zu einer Lesung im Hotel Post, wo auch einst Napoleon für drei Tage sein Hauptquartier im Feldzug gegen Österreich aufschlug. Rund 50 Zuhörer kamen, um Schulers interessanten Vortrag und Auszüge seines neuen Buches „Napoleon in Bayern – Wir sind auf einem Vulkan“ zu hören.
So war nach 1805 aus Günzburg zu hören: „Der liebe Gott hat uns gestraft: Wir sind jetzt Bayern“ – während in München gejubelt und der Einmarsch der siegreichen Truppen gegen Österreich gefeiert wurde. Das Kurfürstentum Bayern an der Seite des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und König von Österreich kämpfte vorher gegen die Franzosen. Es gab Niederlagen und erst der letzte Kurfürst Max Emanuel schwenkte 1805 um. Es wurde der Geheimvertrag mit Napoleon in Bogenhausen geschlossen und als Dank wurde Bayern mit Landgebieten belohnt – diese erstreckten sich bis zum Gardasee.
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