Harsche Kritik der CSU an der Gemeindechefin
Wahlnachlese In Gessertshausen blickt der CSU-Ortsverein zurück. Mitglieder geehrt
Gessertshausen Neben einer Wahlnachlese ging es bei der Versammlung der CSU Gessertshausen auch um die aktuelle Gemeindepolitik.
Landtags- und Bezirkstagswahlen seien für die CSU sehr gut gelaufen, bei der Kommunalwahl aber habe die CSU durch das neue Auszählverfahren nur acht Sitze im Gemeinderat errungen, erinnerte Vorsitzende Ulrike Höfer. Die anderen Fraktionen hätten sich gegen die CSU verbündet, deshalb blieb die CSU ohne Bürgermeister-Vertreterposten im Gessertshauser Gemeinderat, stellte Höfer fest. Das sei kein respektvoller Umgang miteinander, die CSU habe schließlich über 13000 Wählerstimmen bekommen. Altbürgermeister Anton Mayer, der wieder als Gemeinderat im Gremium sitzt, sagte, „die konstituierende Sitzung war ein Schlag ins Gesicht; alle Abstimmungen gingen 9:7 aus. Auch die Art und Weise, wie Bürgermeisterin Claudia Schuster mit den Mitarbeitern der Kommunalverwaltung umgeht, ist schlecht“. so der Amtsvorgänger. Kritik gab es von den langjährigen Gemeinderäten Johann Wagner und Bruno Egge, die von „rigorosem und knallhartem Durchgreifen“ der Bürgermeisterin im Rathaus sprachen. Gemeinderat Jürgen Mögele meinte, dass er zwar das derzeitige Verhalten der Räte „sportlich“ sehe, aber für die Bürgermeisterwahl 2016 brauche es kompetente Kandidaten aus der CSU.
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