Hitzefrei kennen fast nur noch Eltern
Das Kultusministerium sagt: Ob es an einer Schule hitzefrei gibt, entscheidet die Schulleitung vor Ort. Warum in Meitingen und Diedorf die Entscheidung bereits gefallen ist
Die Sonne brennt durch die Containerfenster im Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen. Schüler und Lehrer reißen Fenster und Türen auf. Schulleiter Peter Krauß weiß: „Unterricht in den Containern macht keinen Spaß.“ Die Kinder hoffen auf hitzefrei, doch früher werden sie in dieser Woche nicht nach Hause geschickt. Das Gymnasium sei in dieser Hinsicht konservativ. Den Schülern direkt nach den Pfingstferien kürzere Tage in Aussicht zu stellen, sei „ein falsches Signal“, sagt Krauß.
Für viele Kinder ist „hitzefrei“ das Lieblingsfach. Für Eltern kann es zu einer Belastung werden, wenn die Kinder vorzeitig aus der Schule nach Hause kommen. Im Landkreis herrscht bei den meisten Schulen der gleiche Tenor wie am Gersthofer Gymnasium: Hitzefrei gibt es in der Regel nicht mehr.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.