Die Geschichte einer wunderbaren Rettung
Familie N. aus Afghanistan war verzweifelt. Doch dann haben ihnen die Bewohner eines kleinen Orts im Landkreis Augsburg geholfen. Und wie.
Während er erzählt, bricht Nasim N. immer wieder die Stimme weg. „Entschuldigung“, sagt er, „ich weine nur, weil ich so glücklich bin.“ Eineinhalb Jahre wussten er und seine Frau Rahima nicht, was mit ihren Kindern Haida und Sahel passiert war. Wo sie waren, wie es ihnen ging, ob sie überhaupt noch lebten. Dass sie die beiden Kinder nun endlich wieder in die Arme schließen können, ist für die ganze Familie ein kleines Wunder. Möglich ist das nur durch die Hilfe von Ehrenamtlichen aus Bonstetten, die sich monatelang unermüdlich für die Familie eingesetzt haben.
Begonnen hatte der Albtraum der Familie N. vor rund zwei Jahren in Afghanistan. Inmitten von Krieg und Terror sahen sie keinen anderen Ausweg mehr als die Flucht nach Europa. „Wir mussten weg, so schnell wie möglich“, sagt Nasim. 52000 Dollar zahlte die Familie einem Schleuser, um nach Deutschland zu gelangen – ohne zu wissen, dass ab diesem Zeitpunkt alles noch schlimmer werden sollte.
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