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Landkreis Augsburg: Kommt die Straßenbahn für Gersthofen nun doch?
Landkreis Augsburg
29.07.2016
Kommt die Straßenbahn für Gersthofen nun doch?
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Gersthofen will, muss an der Endhaltestelle in Augsburg-Oberhausen umsteigen. Die Stadt will nun prüfen, ob und wie eine Verlängerung des Schienenverkehrs machbar ist.
Mit der Tram bis nach Gersthofen fahren? Der Stadtrat hat nun eine Machbarkeitsstudie zur Linie 4 in Auftrag gegeben. Doch noch sind viele Fragen offen.
Die Stadt Gersthofen will nun doch nähere Angaben dazu haben, ob die Straßenbahnlinie 4 vom der Haltestelle Oberhausen-Nord bis ins Gersthofer Stadtzentrum oder sogar zum Bahnhof geführt werden kann. Mit 16 zu 12 Stimmen beschloss der Stadtrat nun, dass eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden soll. Diese soll allerdings zunächst nur darüber Auskunft geben, ob die Verlängerung technisch möglich ist.
Bärenwirt - Oberhausen Nord - Gersthofen?
„Nach der Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 von der Haltestelle „Bärenwirt“ nach Oberhausen-Nord wurden die Buslinien der Stadt Gersthofen im Jahr 2001 zu Schwachlastzeiten auf die Straßenbahnlinie 4 gebrochen“, erläuterte Stadtwerke-Geschäftsführer Bernhard Schinzel. Seit dem Fahrplanwechsel 2006 müssen die Fahrgäste immer in Oberhausen-Nord auf die Straßenbahn umsteigen – ein Umstand, der immer wieder für Unmut sorgt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonChristoph S.
29.07.2016
Das ist doch eine gute Nachricht, dass jetzt immerhin die Studie in Auftrag gegeben wird zur unabhängigen Prüfung.
Ich denke mal zw. Donauwörther Straße und dem Kreisverkehr an der Schubertstraße könnte man die Straßenbahn schon auf einem eigenen Gleiskörper unterbringen. Allerdings müssten da wohl recht viele Bäume weichen. So wie es aussschaut, wurde beim Bau der Gewerbegebiete (Bauhaus/Media Markt, ehemaliger Praktiker) aber versäumt eine breite Schneise für die Straßenbahn freizuhalten was jetzt natürlich kontraproduktiv ist.
Die von Herrn Poppe vorgeschlagenen Alternativen „autonomes Fahren, elektrisch betriebene Kleinbusse und Flottenintelligenz" hören sich natürlich gut an aber das wird noch lange dauern bis so etwas kommen könnte.
Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist doch eine gute Nachricht, dass jetzt immerhin die Studie in Auftrag gegeben wird zur unabhängigen Prüfung.
Ich denke mal zw. Donauwörther Straße und dem Kreisverkehr an der Schubertstraße könnte man die Straßenbahn schon auf einem eigenen Gleiskörper unterbringen. Allerdings müssten da wohl recht viele Bäume weichen. So wie es aussschaut, wurde beim Bau der Gewerbegebiete (Bauhaus/Media Markt, ehemaliger Praktiker) aber versäumt eine breite Schneise für die Straßenbahn freizuhalten was jetzt natürlich kontraproduktiv ist.
Die von Herrn Poppe vorgeschlagenen Alternativen „autonomes Fahren, elektrisch betriebene Kleinbusse und Flottenintelligenz" hören sich natürlich gut an aber das wird noch lange dauern bis so etwas kommen könnte.